Das Privacy Magazine "prima" wird vom Berliner Datenschutzbeauftragten zusammengestellt und herausgegeben. Die regelmäßigen - an Wochentagen täglichen - Ausgaben enthalten eine Übersicht von datenschutzrelevanten Berichten der (von uns) ausgewählten Berliner und überregionalen (deutschen) Presse.

Abkürzungen der ausgewerteten Tageszeitungen

Ausgabe vom 11. Dezember 1998

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"ANONYMISIERUNG:
Der Bundestag hat eine Änderung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes beschlossen. Danach sollen Anträge, personenbezogene Informationen in den Akten unkenntlich zu machen, statt ab Anfang 1999 erst 2003 gestellt werden können." BerlZtg 11.12.98 S. 6

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"Polen hadert mit seiner Gauck-Behörde / Präsident Kwasniewski stellt die Persönlichkeitsrechte früherer Geheimdienst-Mitarbeiter über das Recht der Opfer auf Wahrheit" taz 11.12.98 S. 10

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"IM BLICKPUNKT / Aussage steht gegen Aussage / BGH und Lügendetektoren" FR 11.12.98 S. 36

"Lügendetektor vor Grundsatzentscheidung / Sollen Lügentests im Strafprozeß zugelassen werden, etwa bei Fällen von sexuellem Mißbrauch? Revidiert der BGH seine bisherige Linie wird er quasi als Gesetzgeber tätig
... Die Bundesanwaltschaft trat gestern uneinheitlich auf, wobei Bundesanwalt Dieter Beese die harte Linie repräsentierte: 'Der Test ist nicht standardisierbar, er kann leicht manipuliert werden, und der Angeklagte wird unzulässig über die Bedeutung der einzelnen Fragen getäuscht.'" taz 11.12.98 S. 6

"Polygraphentest / Wer lügt, merkt man leider nicht / BGH hörte Gutachter an" ND 11.12.98 S. 5

"Als Beweismittel geeignet oder nicht? / 'Lügendetektor' im Meinungsstreit der Sachverständigen vor dem Bundesgerichtshof / Urteil nächste Woche" FAZ 11.12.98 S. 11+12

"Der Lügendetektor zeichnet Körperreaktionen auf" FAZ 11.12.98 S. 12

"Lügendetektor-Entscheid am kommenden Donnerstag" Tsp 11.12.98 S. 2

"Vier Gutachter und ein Wahrheitsfall / Experten machen dem Bundesgerichtshof ein Urteil über den Lügendetektor nicht leicht" SZ 11.12.98 S. 2

"Von der Intensität intrapsychischer Ereignisse / Im Karlsruher Gerichtssaal zeigt sich wieder einmal, daß Juristen alles können und alles verstehen müssen" SZ 11.12.98 S. 2

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"Ein Fingerabdruck allein bietet keinen Schutz / Berliner Firma kombiniert zur biometrischen Zugangskontrolle gleich drei menschliche Merkmale
GESICHT, LIPPENBEWEGUNG UND STIMME sind die Merkmale, die von BiolD ausgewertet werden." Tsp 11.12.98 S. 45

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